Presseerklärung

Bush gibt Rüstungskontrolle wieder eine Chance

Zur gestrigen Grundsatzrede des amerikanischen Präsidenten zur Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen erklärt Dr. Rolf Mützenich, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und des Unterausschusses für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung: Dies ist ein guter Tag für die Rüstungskontrolle. US-Präsident Bush hat in einer Grundsatzrede neue internationale Maßnahmen gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen angeregt. Das Neue an dieser Forderung ist grundsätzlich: Die Bush-Regierung scheint erstmalig bereit zu sein, die vorhandenen Instrumentarien und Institutionen für Abrüstung und Rüstungskontrolle zu stärken. Sie hat offensichtlich erkannt, dass einseitige, gegebenenfalls gewaltsame Maßnahmen kein geeignetes Mittel sind, um der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen Herr zu werden. (...)
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berlin, 12.02.2004

Finanzspritze für den Kölner Nordwesten

Hierzu erklärt Dr. Rolf Mützenich: Die jüngsten Förderprogramme der Bundesregierung bedeuten auch für Köln Finanzhilfen für Bildung und Arbeit. ?Die Kölner Stadtbezirke Chorweiler, Nippes und Ehrenfeld profitieren von den aktuellen Förderprogrammen der Bundesregierung für Bildung und Arbeit?, erklärt Dr. Rolf Mützenich (SPD), Bundestagsabgeordneter für den Kölner Nordwesten. Im Rahmen der Programme ?Zukunft, Bildung und Betreuung? sowie ?Kapital für Arbeit? fließen insgesamt 7 Mio. ? in den Kölner Nordwesten. ?Das ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadt und eine Unterstützung der hier lebenden Menschen?, so Dr. Rolf Mützenich. (...)
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Berlin, 11.02.2004

Iran unterzeichnet IAEO-Zusatzprotokoll

Zur Unterzeichnung des Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag durch die iranische Regierung erklärt Dr. Rolf Mützenich: Heute unterzeichnet die iranische Regierung in Wien das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag. Das Zusatzprotokoll erlaubt den Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) rigorose und unangekündigte Kontrollen in den Vertragsstaaten. Bei einem Besuch in der vergangenen Woche wurde Vertretern der SPD-Fraktion von Seiten des iranischen Parlaments versichert, dass die Ratifikation des Zusatzprotokolls schnell erfolgen solle. Dies ist ein guter Tag für die Rüstungskontrolle. Und dies ist auch ein guter Tag für den Mittleren und Nahen Osten. Der von Frankreich, Großbritannien und Deutschland initiierte Versuch, den Iran im System der Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen zu halten, ist der richtige Weg. (...)
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Berlin, 18.12.2003

Bundesprogramm zur Förderung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf ? Soziale Stadt

Kölner Stadtteile erhalten auch im nächsten Jahr Bundeszuschüsse Dazu erklärt Dr. Rolf Mützenich: Die Förderung der sozialen Infrastruktur ist für eine Stadt wie Köln besonders wichtig. Um so mehr freut es mich, dass der Kölner Nordwesten auch in diesem Jahr im Projekt ?Soziale Stadt? berücksichtigt wird. In das seit 1999 in Chorweiler laufende Projekt, Soziale Mieteraktivierung in Hochhaus- und Großraumwohnungen, wurden von Seiten des Bundes bisher 1.456.446 Euro investiert. Im letzten Jahr kam der Stadtteil Bocklemünd-Mengenich als weiterer Schwerpunkt hinzu. Hier wurden bisher 835.000 Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt. Die Mittel sind zur Modernisierung des öffentlichen Wohnungsbaus und für die Verbesserung des Wohnumfeldes vorgesehen. Sie dienen auch zur Schaffung von Angeboten im Bereich Bürgerschaftliches Engagement und der Beschäftigungs-förderung in sozialen Brennpunkten.
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Köln, 17.11.2003

Förderung für berufsvorbereitende Maßnahmen und Pflichtleistungen für Behinderte sind gesichert

Presseerklärung vom 11.04.2003 Dr. Rolf Mützenich Einzelne Träger in Köln haben in den vergangenen Tagen mitgeteilt, dass berufsvorbereitende Maßnahmen und Pflichtleistungen für Behinderte durch Kürzungen bei der Bundesanstalt für Arbeit gefährdet sind. Dazu möchte der Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete, Dr. Rolf Mützenich ? auch im Namen der anderen Kölner SPD-Bundestagsabgeordneten ? folgendes erklären: Die Bundesanstalt für Arbeit hat die Mittelbewirtschaftung im Bereich der Pflichtleistungen für behinderte Menschen bereits aufgehoben. Auch bei den Ausschreibungen für neue berufsvorbereitende Maßnahmen bleibt das Ziel bestehen, nur solche Ju-gendliche in einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme zu fördern, die nicht unmittelbar in eine Ausbildungsstelle zu vermitteln sind. Es muss alles unternommen werden, dass die jungen Menschen zuerst auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Ausbil-dungsperspektive erhalten. Berufsvorbereitende Maßnahmen sind dann in einer wei-teren Folge vorzusehen. Die Behauptungen, dass entsprechende Zuweisungen des Arbeitsamtes Köln endgültig sind, können daher nicht zutreffen.
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Berlin, 11.04.2003

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