Millionen-Förderungen des Bundes für Kölner Projekte

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wurde auch über die Mittelvergabe des Bundesförderprogramms KulturInvest 2024 entschieden – mit guten Nachrichten für Köln: etwa 21,8 Millionen Euro fließen in Kölner Projekte. Die direkt gewählten SPD-Bundestagsabgeordneten Sanae Abdi, Karl Lauterbach und Rolf Mützenich erklären hierzu:

„Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in den Verhandlungen und Gesprächen mit den anderen demokratischen Fraktionen eine derart große Unterstützung für die Kölner Kulturszene zu erzielen. Die denkmalgeschützte Drehbrücke am Kölner Rheinauhafen ist für das Schokoladenmuseum und das Deutsche Sport- und Olympiamuseum ein wichtiger Zugang und muss dringend saniert werden. Die historische Drehbrücke und Kölns älteste Brücke über Rheinwasser ist nur eine von vier Brücken ihrer Art in Deutschland. Die notwendige Sanierung unterstützt der Bund nun mit 3.368.280 Euro.

Kölns vielfältige Kulturszene zeichnet sich insbesondere durch die vielen kleinen Kultureinrichtungen aus, die aber auch zu den weltweiten Größen in der Kulturszene gehören. Es freut uns besonders, dass auch diese Einrichtungen, die einen unverzichtbaren Beitrag für das vielfältige Kulturleben in Köln leisten, Förderungen des Bundes erhalten und dabei auch beide Rheinseiten bedacht wurden. So erhält das Bootshaus Deutz eine Förderung in Höhe von 175.000 Euro, die Tanzfaktur in Köln-Poll 4,5 Millionen Euro, das Ehrenfelder Tanztheater ehrenfeldstudios 2.162.500 Euro und das LATIBUL Zirkusgelände mit 11,6 Millionen Euro.“

Mit dem Förderprogramm “KulturInvest” bezuschusst der Bund bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten für investive Maßnahmen (bauliche Aktivitäten, Ausstattungen) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern mit nationaler Bedeutsamkeit sowie für Errichtung und Erneuerung von Dauerausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz.

Veröffentlicht: 
Köln, 25.09.2024
Thema: 
Pressemitteilung